Als Holzbaubetrieb führen wir auch individuelle An- und Umbauten bestehender Gebäude als komplette Leistung aus. War bis vor wenigen Jahren dazu noch ein Maurer erforderlich, der die Wände für das Haus hochzog, werden diese Arbeiten heute ebenfalls von uns durchgeführt.
Grundgerüst einer Anbauwand; Bild: KK-Holzbau
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Dies erlauben moderne Baustoffe und der Trend zum Holzständerbau. Während wir nach wie vor Vorzüge einer gemauerten Grundsubstanz anerkennen, sehen wir die besonderen Vorteile dieser in unseren Breiten relativ jungen Bauweise vor allem im An- und Umbau.
Häuser können problemlos mit kreativen Anbauten geschickt erweitert und so die Wohnlandschaft neu gestaltet werden. Unser Bild zeigt beispielsweise das Grundgerüst einer Anbauwand mit Rundfenster.
Bei An- uind Umbau ist der Bau mit neuen Baustoffen mit Vorteilen verbunden. Während die Wände in unserem Betrieb vorgefertigt werden, können die Häuser weiter bewohnt werden. Die Montage der Bauelemente vor Ort nimmt dann nur kurze Zeit in Anspruch und der Bau ist schnell wieder geschlossen.
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Letzteres ist aus unserer Erfahrung ein wichtiger Aspekt für Bauherren während der Bauphase. Eine offene Baustelle bereitet - trotz sorgfältiger Abdeckung - vor allem bei schlechtem Wetter oft unruhige Nächte. Mit Zunahme von klimabedingten Stürmen scheinen die Wetterkapriolen zudem zunehmend unberechenbarer zu werden. Somit ist der rasche Baufortschritt in dieser Phase wünschenswert.
Einen weiteren Vorteil sehen wir in den hervorragenden Dämmmöglichkeiten der einzelnen Elemente. Neben einer Dämmung mit Mineralfaser oder zunehmend auch mit ökologischen Alternativdämmstoffen wird der Hohlraum zwischen den Holzständern gedämmt. Desweiteren wird eine Holzfaserplatte aufgebracht um eine durchlaufende Dämmebene und Minimierung der Kältebrücken zu gewährleisten. Die gefederte Holzfaserplatte an der Außenwand (siehe Foto) dient zugleich als Putzträger oder kann mit Holzschalung verkleidet werden. Innenseitig wird OSB-Beplankung aufgebracht und an den Stößen luftdicht verklebt. Eine zweite OSB-Schicht mit etwas Abstand zur ersten dient als Installationsebene.
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Bild: KK-Holzbau
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Sämtliche Elemente werden im Betrieb vorgerichtet und dann in einem relativ kurzen Zeitraum montiert. Beim Umbau des Wohnhauses einer Rundfunkmoderatorin haben wir beispielsweise Teile des Bestandes beschnitten und anschließend die Holzständer, eine Brettstapeldecke montiert und den Dachstuhl aufgerichtet. Mit diesem Bauablauf konnten wir das bewohnte Gebäude rasch wieder vor Witterungseinflüssen schützen.
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